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Bundesweite studentische Initiative für nachhaltige & zukunftsfähige Mensen.

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PETA-Mensaranking 2024 ist online!

Abbildung mit grünem Hintergrund und weißem Pinselstrich und dunkelgrünen Blättern Abbildung und Teller.
Bild: MENSArevolution

PETA-Mensaranking 2024: Diese Unis punkten mit veganer Vielfalt und Nachhaltigkeit

Das neue PETA-Mensaranking 2024 ist veröffentlicht – und die Ergebnisse zeigen, welche Hochschulmensen in Deutschland beim Thema vegane Ernährung und Nachhaltigkeit ganz vorne mitspielen. Die Tierrechtsorganisation bewertet dabei Faktoren wie die Vielfalt an pflanzlichen Gerichten, den Einsatz regionaler und nachhaltiger Zutaten sowie Maßnahmen zur Reduktion tierischer Produkte.5 Sterne können ausschließlich vegane, 4 Sterne nur vegan-vegetarische Mensen erhalten.

5 Sterne haben erhalten:

  • Mensa Veggie 2.0 des Studierendenwerks Berlin
  • Mensa Rote Bete des Akademischen Förderungswerks Bochum

4 Sterne haben erhalten:

  • Bistro Templergraben des Studierendenwerks Aachen
  • Mensa Blattwerk des Studierendenwerks Hamburg
  • Mensa Kepler des Studierendenwerks Heidelberg
  • Mensa Bambus des Studierendenwerks Mainz
  • Mensa Bispinghof des Studierendenwerks Münster
  • Mensa Kesselhaus des Studierendenwerks Schleswig-Holstein

„Die Mensaspeisekarten von heute sind ein Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung“, erklärt Florian Wendler von der MENSArevolution. „Studierende legen zunehmend Wert auf umweltfreundliche und tierleidfreie Ernährung – und die Mensen reagieren darauf.“

Die MENSArevolution steht dazu mit PETA in gutem und regelmäßigem Austausch. Für das nächste Jahr ist eine Überarbeitung der Bewertung geplant. Ziel ist es, feinere Abstufungen zwischen den Standorten zu ermöglichen. Derzeit haben die meisten teilnehmenden Mensen 3 Sterne erreicht. Das erschwert eine Unterscheidung und bietet kein Verbesserungspotenzial, wenn Mensen nicht vegan oder vegetarisch werden. Dies soll künftig verbessert werden.

Bisher kann nur eine Mensa pro Studierendenwerk teilnehmen, auch wenn zum Teil bis zu 20 Standorte betrieben werden. Dadurch kann es passieren, dass eine Mensa als Vorzeigestandort für Nachhaltigkeit genutzt wird und repräsentativ erscheint, während andere Standorte sich nicht weiterentwickeln. Eine mögliche Lösung wäre, mehrere Standorte einzubeziehen oder das Studierendenwerk als Ganzes zu bewerten.

Wir würden uns außerdem freuen, gute Maßnahmen aus dem Mensa-Ranking direkt in unsere Good-Practice-Sammlung zu übernehmen. So könnten diese Ansätze mehr Sichtbarkeit erhalten.

Das Ranking verdeutlicht: Veganismus ist an den Hochschulen angekommen und wird aktiv gefördert. Welche Mensa es auf die Liste geschafft hat, erfahrt ihr auf der PETA-Website. Vielleicht ist eure Hochschule ja auch dabei?

MENSArevolution

Veröffentlicht

04. September 2024

Kategorie

Berichte